Wer hat Nabelschnurblut gespendet?
Wer Nabelschnurblut bereits gespendet hat oder spenden möchte, sollte sich im Voraus intensiv mit den Risiken und Kosten dieses Prozesses auseinandersetzen. Im Blut der Nabelschnur des Neugeborenen befinden sich sogenannte Stammzellen. Dies sind Körperzellen, die sich in verschiedene andere Zellen oder Gewebe verwandeln können, doch je älter die Stammzellen sind, desto weniger ausgeprägter ist diese Fähigkeit. Deshalb sind die noch sehr jungen und damit entwicklungsfreudigen Stammzellen im Nabelschnurblut so wichtig: Mit deren Hilfe können durch die Umwandlung in verschiedene Zelltypen zum Beispiel Krankheiten deutlich besser als durch herkömmliche Medizin behandelt werden. Mütter, die schon vor der Geburt beschließen, das Nabelschnurblut des Kindes einzulagern, Erhalten ihrem Kind die einmalige Möglichkeiten am medizinischem Fortschritt der Stammzellentherapie teilhaben zu können!
Wer Nabelschnurblut spenden möchte, sollte sich schon frühzeitig in der Schwangerschaft über Möglichkeiten der Einlagerung und Verwendung informieren. Stammzellen werden in der Regel verwendet um verschiedene Krankheiten zu therapieren – entweder durch das eigene Nabelschnurblut oder durch eine Spende. Bei den Stammzellen eines Spenders ist die Wahrscheinlichkeit allerdings deutlich höher, dass der Körper diese als Fremdkörper abstößt – dies passiert bei eigenen Zellen nicht. Bei einer Spende wissen Sie zudem oft nicht, bei welcher Person Ihre Stammzellen letztendlich verwendet werden. Viele Anbieter können aber Auskunft über die Krankheit geben, die damit behandelt wurde.
Die Gesundheitsvorsorge für das eigene Kind liegt Müttern am Herzen. Mit der Einlagerung von Nabelschnurblut und der Verfügbarkeit eigener Stammzellen wird dazu ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht – so können Sie für Ihr Kind gesundheitlich für Jahrzehnte vorsorgen.
Wissenswertes für Eltern - Weiter lesen...Was sind Stammzellen?
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