Warum in der Schwangerschaft kein rohes Fleisch?

 

Rohes Fleisch in der Schwangerschaft zum Schutz Ihres Kindes meiden

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Dass Sie in der Schwangerschaft auf den Konsum von rohem Fleisch verzichten sollten, ist keinesfalls ein Gerücht. Beim Konsum von rohem Fleisch besteht die Gefahr, sich mit Toxoplasmose zu infizieren. Daher sollten Sie in der Schwangerschaft sowohl auf rohes als auch auf halbrohes oder geräuchertes Fleisch zum Schutz Ihres Kindes verzichten. Auch bei der Zubereitung von rohem Fleisch besteht das Risiko, sich über Küchenutensilien mit dem Toxoplasmose-Erreger zu infizieren. Eine Toxoplasmose verläuft bei einem Erwachsenen häufig unbemerkt, was in der Schwangerschaft schwerwiegende Folgen für das Kind haben kann. Es können allerdings auch Symptome wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten im Halsbereich und Kopfbereich, Erschöpfung oder grippeartige Merkmale auftreten. Bedenken Sie jedoch, dass es sich dabei nicht um eindeutige Symptome einer Toxoplasmose handelt und die Ursache der Symptome auch woanders liegen kann. Eine Infektion mit Toxoplasmose ist weiterhin durch den Konsum unpasteurisierter Ziegenmilch sowie Produkten aus dieser Milch möglich. Zudem sollten Lebensmittel wie Obst und Gemüse vor dem Verzehr immer gut abgewaschen werden. Vorsicht ist zudem bei der Gartenarbeit sowie dem Reinigen der Katzentoilette geboten. Der Toxoplasmose-Erreger kommt hauptsächlich in Katzen vor und kann über den Katzenkot schnell in das Gartenbeet gelangen. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Gartenarbeit stets Gartenhandschuhe tragen und das Reinigen der Katzentoilette von einer anderen Person übernehmen lassen. Ein guter Schutz vor Toxoplasmose ist zudem das regelmäßige Händewaschen.

Welche Auswirkungen hat eine Toxoplasmose auf das ungeborene Kind?

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Häufig besteht bei Frauen bereits eine Immunität gegen Toxoplasmose, insbesondere wenn sie in der Vergangenheit regelmäßig Kontakt mit Katzen hatten. In diesem Fall ist eine Erstinfektion in der Schwangerschaft nicht mehr möglich. Wenn Sie in der Vergangenheit noch nicht mit dem Toxoplasmose-Erreger in Kontakt gekommen sind, besteht bei Ihnen keine Immunität. In der Schwangerschaft sollten Sie dann ganz strikt darauf achten, keine Infektion mit Toxoplasmose zu riskieren. Erkrankt eine Schwangere an Toxoplasmose besteht die Gefahr, dass sich auch das ungeborene Kind mit dem Erreger infiziert. Dies kann schwerwiegende Folgen haben: In der Frühschwangerschaft kann die Infektion es zu einer Fehlgeburt führen. Weiterhin können bei dem Kind Hirnschäden, Organschäden oder ein Hydrocephalus (Wasserkopf) infolge einer Toxoplasmoseerkrankung auftreten. Auch Folgeschäden in Form von Hörproblemen, Augenschäden oder Lernschwierigkeiten sind in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen.

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